Am 28. Mai 2019, dem 7. Deutschen Diversity-Tag, nahmen sich zahlreiche Menschen in Sachsen-Anhalt den öffentlichen Raum, um zu zeigen, was sie eint: ihre Unterschiedlichkeit. Um dieses Anliegen deutlich sichtbar zu machen, spazierten die Teilnehmenden des „Walk and Rides“ in Halle (Saale) und Magdeburg durch die Innenstädte und zeigten Flagge für Vielfalt.
Allerdings sollte an diesem Tag nicht nur für ein weltoffenes Sachsen-Anhalt demonstriert werden. Ganz konkret diskutierten die Teilnehmenden unterwegs über die Vorteile einer interkulturellen Öffnung von Unternehmen und Institutionen. Die Linderung des Fachkräftemangels war dabei nur ein Aspekt. Viel allgemeiner ging es um die Bereicherung durch vielfältige Belegschaften und die Schaffung von Integration durch Arbeit.
Ein Teilnehmer der Veranstaltung in Magdeburg war Mohammad Almasalmeh. Er ist Student aus Syrien und wünscht sich mehr Begegnungspunkte zwischen Deutschen und Zuwanderern. „Nur durch das Lernen voneinander, kann man den anderen verstehen“, sagte er.
Eingeladen hatten das IQ Netzwerk Sachsen-Anhalt. Unterstützung kam von Kolleginnen und Kollegen der Landesinitiative Fachkraft im Fokus, des Projekts Jobbrücke PLUS sowie zahlreichen Netzwerkpartnerinnen und Netzwerkpartnern.
