Diese Veranstaltung wurde auf Grund der angespannten Situation in den Herbst 2020 verlegt. Weitere Informationen folgen.
Die Einwanderung aus den EU-Mitgliedsstaaten macht seit Jahren – mit Ausnahme der Jahre 2015 und 2016 – den größten Anteil der Zuwanderung nach Deutschland aus. Wie unterschiedlich die Gruppe der hier lebenden und arbeitenden EU-Bürgerinnen und Bürger ist, welche Qualifikationen sie mitbringen und welche Chancen sich daraus für Deutschland und den hiesigen Arbeitsmarkt ergeben, wird jedoch kaum thematisiert. Genauso wenig wird darüber gesprochen, wie viele Zugewanderte aus EU-Staaten Jahr für Jahr wieder aus Deutschland abwandern und welche Motive dafür ausschlaggebend sind.
Im Rahmen der Fachtagung „Regionale Zuwanderungs- und Integrationsansätze für EU Zugewanderte“ möchten wir aufzeigen, wie vielseitig die Zuwanderung im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit ist und was dies im Kontext des Fachkräftemangels für den hiesigen Arbeitsmarkt bedeutet. Des Weiteren möchten wir gemeinsam mit Expertinnen und Expterten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung darüber diskutieren, wie es gelingen kann, bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Eingewanderte aus EU-Mitgliedsstaaten in Deutschland zu schaffen und damit dazu beizutragen, sie längerfristig hier zu halten. Im Fokus sollen dabei vor allem regionale Ansätze und Strategien stehen.
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