Satenik, 58

„Ich bin vor 26 Jahren aus Armenien nach Deutschland gekommen. Genauer gesagt stamme ich aus Jerewan, das ist die Hauptstadt. Ich kann mich noch genau an meinen ersten Eindruck von Halle (Saale) erinnern. Ich war sehr überrascht. In meinem Stadtteil glich ein Gebäude dem anderen. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst mich zu verlaufen. Was mir beim Ankommen sehr geholfen hat, war meine Mitgliedschaft in der SPD. Dort wurde ich sehr nett aufgenommen und die Leute waren stets bereit, mir zu helfen. Ich will gar keine Werbung für die Partei machen, aber es macht echt Sinn, sich einen Verein oder eine Gruppierung zu suchen, wenn man irgendwo neu ist. Mein Weg war eben die Politik, weil ich Dinge verändern wollte. Gerade was die Integrationspolitik im Land angeht. Ich habe zuerst einige Ehrenämter angenommen und mich zunehmend für Menschen mit Migrationshintergrund engagiert. Jetzt kann ich auf viele gelungene Projekte zurückblicken, denn ich war schon in den verschiedensten Migrantenorganisationen und anderen Vertretungen in Sachsen-Anhalt aktiv.“


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