Olga, 43

„Meine Großeltern waren zuerst in Deutschland. 1995 bin ich mit meinen Eltern aus Russland nachgezogen. Ich bin hier zur Schule gegangen, habe mein Abi gemacht und danach Fachkommunikation für Englisch und Russisch studiert. Daraus haben sich die verschiedensten Jobs in meinem Leben ergeben. Ich habe zum Beispiel in einem Reisebüro und einem Übersetzungsbüro gearbeitet. Jetzt bin ich Projektleiterin in einem Verein für Demokratie mit dem Namen: Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. und das Projekt heißt: von der Diaspora zur Demokratie. Zusätzlich habe ich mein eigenes Übersetzungsbüro in Halberstadt. Sie sehen, mit der Thematik Integration hatte ich immer viel zu tun. Dieses Wissen gebe ich an Migrantinnen und Migranten aus Osteuropa weiter. In meinem Projekt geht es unter anderem darum zu verstehen, dass Demokratie nicht nur wählen gehen bedeutet, sondern auch mit bestimmten Werten zu tun hat.“


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